IQ Option im Test – Erfahrungen mit Kryptowährungen

Bei IQ Option handelt es sich um ein doch noch recht junges Unternehmen – schlussendlich gibt es den Anbieter erst seit dem Jahr 2013. In den letzten Jahren konnte sich der Broker gegen die bereits etablierten Anbieter durchsetzen und gehört heute zu den beliebtesten Brokern am Markt. Das liegt einerseits an den hohen Renditen, andererseits aber auch am kostenlosen Demokonto. Seit geraumer Zeit kann man nämlich auch mit Kryptowährungen handeln. Aufgrund der Tatsache, dass sich immer mehr Menschen für Kryptowährungen interessieren, war das ein klug gewählter Schachzug – nachdem das Jahr 2017 so etwas wie das Jahr der Kryptowährungen war, ist es somit auch keine Überraschung, dass sich die neuen Trader vorwiegend mit den digitalen Währungen befassen.

Handelsangebot

Dem Trader stehen 79 Werte der Kategorien Devisen, Aktien, Indizes und Rohstoffe zur Verfügung. Auch wenn in der Kategorie Rohstoffe bislang nur ein Wert zu finden ist und es nur sechs Indizes (Frankfurt – DAX30, London – FTSE 100, Paris – CAC40, New York – Dow Jones, Nasdaq, S&P 500) gibt, so ist die Auswahl in den anderen Kategorien jedoch weitaus größer. Die Auswahl mag zwar auf den ersten Blick klein erscheinen, so haben die IQ Option Erfahrungen aber durchaus gezeigt, dass die Handelswerte aber mit Bedacht gewählt wurden. Der Handel ist – bis auf die Kategorie Indizes – 24 Stunden möglich. Das neue Herzstück des Brokers ist jedoch der Handel mit den Kryptowährungen. Folgende Kryptowährungen stehen derzeit zur Verfügung: Bitcoin, Bitcoin cash, Monero, Ether (Ethereum), Ethereum classic Litecoin, Zcash, Ripple, Santiment, OminesGo, IOTA und Dash.

Für jede Option wird eine andere mögliche Rendite ausgegeben. Die maximale Rendite beläuft sich auf 91 Prozent. Das ist – verglichen mit anderen Brokern – ein extrem hoher Wert. Des Weiteren gibt es auch die Möglichkeit einer Verlustabsicherung. Nutzt der Trader diese Versicherung, erhält er – sofern er mit seiner Einschätzung falsch liegt – maximal 45 Prozent des Einsatzes zurück.

IQ Option Demokonto

Der Broker bietet ein kostenloses Demokonto an. Der Vorteil? Der Trader kann das Konto jederzeit nutzen. So können sich Anfänger mit der Plattform vertraut machen oder neue Strategien ausprobieren. Demokonten sollten immer als Hilfsmittel angesehen werden. Selbst Profis, die mitunter schon seit Jahren aktiv am Markt sind, nutzen gerne Demokonten, da sie so neue Strategien ausprobieren können. Nur dann, wenn man ein Demokonto nutzt, kann man ohne Risiko verfolgen, ob die gewählte Strategie zum Erfolg führt oder nicht. Die Funktionen sind recht umfangreich – der Broker stellt nämlich 500 verschiedene Assets zur Verfügung.

Depoteröffnung

Die Eröffnung des Depots ist problemlos und ganz einfach möglich. Das Formular, das sich auf der Homepage des Brokers befindet, muss ausgefüllt und in weitere Folge an den Broker übermittelt werden. Danach erhält der Trader die Zugangsdaten und kann die Mindesteinzahlung vornehmen. Wurde die Mindesteinzahlung verbucht, so stehen die Dienste des Brokers zur Verfügung. Die Mindesteinzahlung beträgt übrigens 10 Euro. Somit ist das Signal klar: Vorwiegend sollen Anfänger angesprochen werden, die noch keine Erfahrungen sammeln konnten – vor allem dann, wenn nur eine geringe Mindesteinzahlung verlangt wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich auch Anfänger trauen und sich in das Abenteuer CFD- und Aktienhandel stürzen.

Regulierung

Der Hauptsitz des Brokers ist in Zypern. Das ist – vor allem in dieser Branche – keine Seltenheit. Für die Regulierung ist daher die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde zuständig. Die „Cyprus Securities & Exchange Commission“ – kurz: CySEC – zählt zu den Behörden mit den strengsten Auflagen. Das liegt auch an dem Umstand, dass Zypern ein Teil der Europäischen Union ist. Das heißt, dass die europäischen Mindeststandards eingehalten werden müssen. Somit kann der Trader schon einmal sicher sein, dass sich der Broker an jene Regeln halten muss, die von der EU vorgegeben werden. Eine typische Regel: Der Broker muss Mitglied im „Investors Compensation Fund“ sein – das ist die Vereinigung zur Einlagensicherung. Auch wenn der Broker eine Einlagensicherung anbietet, so finden sich auf der Homepage jedoch keine Hinweise, wie hoch diese ausfällt. Fakt ist: Wer sich für den Broker entscheidet und ein Depot eröffnet, der darf sicher sein, dass es keine betrügerischen Machenschaften gibt. Auch die IQ Option Erfahrungen, die sich problemlos im Internet finden, zeigen ein eindeutiges Bild – der Broker muss sich nie mit diversen Betrugsvorwürfen befassen, weil es eben keine Verdachtsmomente oder Anhaltspunkte gibt.

Vorteile

• Der Broker wird durch die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde (CySEC) reguliert
• Es stehen zahlreiche Kryptowährungen zur Verfügung
• Die Mindesteinzahlung beträgt 10 Euro
• Die Mindestsumme für den Handel liegt bei einem Euro
• Die mögliche Rendite beträgt 91 Prozent
• Kostenloses Demokonto
• Verlustabsicherung bis maximal 45 Prozent des eingesetzten Kapitals

Nachteile

• Verbesserungswürdiger Kundensupport
• Sehr wenige Weiterbildungsmöglichkeiten
• Kein Hinweis auf die Höhe der Einlagensicherung

Fazit des IQ Option Test

Aufgrund der Tatsache, dass die Mindesteinzahlung 10 Euro beträgt und der Handel schon mit einem einzigen Euro gestartet werden kann, ist der Broker vor allem bei Anfängern beliebt. Das liegt auch am kostenlosen Demokonto. Die Tatsache, dass seit geraumer Zeit auch Kryptowährungen angeboten werden, ist positiv zu bewerten. Da der Broker durch die CySEC, die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird, dürfen die Trader sicher sein, dass betrügerische Machenschaften ausgeschlossen werden können.

Kundenbewertungen

[reviewr] [reviewr-reviews]