Mindestanlage | 5.000 € |
Sparplan ab | 50 € |
Anlagestrategien | 10 |
Servicegebühr p.a. | 0,73 % |
Ø Fondskosten p.a. | 0,21 % |
Investmentstil | Passiv |
- Kundenfreundliche Plattform
- Geringe Gebühren
- Übersichtliche Benutzeroberfläche
Wie viele Anlagestrategien stehen zur Auswahl?
Anlagestrategien im Überblick | ||
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Strategie 1 | 10% Aktien und 90% Anleihen – stetiger Werterhalt | |
Strategie 2 | 20% Aktien und 80% Anleihen – stetiger Werterhalt | |
Strategie 3 | 30% Aktien und 70% Anleihen – leichte Wertschwankungen | |
Strategie 4 | 40% Aktien und 60% Anleihen – leichte Wertschwankungen | |
Strategie 5 | 50% Aktien und 50% Anleihen – ausgewogenes Verhältnis | |
Strategie 6 | 60% Aktien und 40% Anleihen – ausgewogenes Verhältnis | |
Strategie 7 | 70% Aktien und 30% Anleihen – moderate Wertschwankungen | |
Strategie 8 | 80% Aktien und 20% Anleihen – moderate Wertschwankungen | |
Strategie 9 | 90% Aktien und 10% Anleihen – höhere Wertschwankungen | |
Strategie 10 | 100% Aktien und 0% Anleihen – höhere Wertschwankungen |
Insgesamt stehen dem Anleger 5 verschiedene Indexfonds zur Auswahl, die die Grundlage der der 10 verfügbaren Portfolios bilden. Diese werden überdies mit diversen Aktien und Anleihen gespickt. ETFs wie auch die verfügbaren Wertpapiere stammen aus den verschiedensten Regionen der Welt. Wählbar sind zudem 10 verschiedene Risikoklassen, nach denen das jeweilige Kundenportfolio schlussendlich zusammengestellt wird.
Wie funktioniert Ginmon?
Zunächst muss der potentielle Neukunde bei der Eröffnung eines Handelskontos beim Ginmon-Roboadvisor den vorgefertigten Fragebogen über dessen Risikobereitschaft ausfüllen. Hier muss zum einen angegeben werden, welche monatliche Anlagesumme maximal aufgebracht werden möchte und zum anderen muss auch angegeben werden, welche der insgesamt 10 Portfolios vom Anleger genutzt werden möchten. Als Mindestanlage für Sparraten von mindestens 50 Euro monatlich müssen 1.000 Euro auf dem Ginmon-Account angelegt werden – für Einmalanlagen fordert der Anbieter die bereits erwähnten 5.000 Euro Mindestanlage. Als Partnerbank des Ginmon-Roboadvisors gilt die Münchener DAB-Bank, bei der zunächst ein Depot eröffnet wird und die Kundengelder hier auch aufbewahrt und überwacht werden. Bei einer tatsächlichen Anlage in eine oder mehrere der verschiedenen Assetklassen wird das Geld direkt vom DAB-Depot aus, völlig automatisiert vom Ginmon-Roboadvisor angelegt. Da keinerlei Mindestvertragslaufzeit zwischen dem Roboadvisor und dem individuellen Anleger besteht, kann die Geldanlage binnen maximal 10 Tage auch jederzeit wieder vom Anleger liquidiert werden.
Das Angebot von Ginmon einmal im Test
Wie hoch ist die Mindesteinlage?
Insofern eine Einmalanlage stattfindet, müssen mindestens 5.000 Euro angelegt werden. Eine Ausnahme bilden Sparpläne, bei denen zunächst nur 1.000 Euro eingezahlt werden müssen, bei einer Mindestsparrate in Höhe von 50 Euro im Monat.
Welche Anlageklassen werden angeboten?
Gehandelt werden können beim Ginmon-Roboadvisor die Anlageklassen Aktien, Anleihen sowie auch ETFs, die sich aus einem Mix aus den beiden erstgenannten Assetklassen zusammensetzen können.
Welche Anlagestrategien werden verfolgt?
Der Ginmon-Roboadvisor verfolgt die vom Nobelpreisträger Eugen Fama erfundene Investmenttheorie des so genannten 3-Faktoren-Modells, bei dem welchem zunächst der risikofreie Zinssatz von Anlagen zurate gezogen wird und dieser dann zur Berechnung des Marktpreises für Risikoprämien miteinbezogen wird.
Die Kosten für den Ginmon-Roboadvisor gemäß unserer Ginmon Erfahrungen
Im Vergleich zu klassischen Vermögensverwaltern und Depot-Anbietern können Nutzer des Ginmon-Roboadvisors jede Menge Kosten einsparen. Der Gebührenkatalog an sich setzt sich aus drei verschiedenen Gebührenbestandteilen zusammen: zum einen die 0,73 Prozent des Anlagebetrags an Servicegebühr sowie die für die Verwaltung der internen Fonds anfallenden 0,21 Prozent. Für die Eröffnung eines Handelskontos sowie Ein- und Auszahlungen vom jeweiligen Kunden-Account wird keinerlei Entgelt verlangt. Ebenso erhalten Anleger auch keinerlei Zinsen für nicht-investierte, aber sich auf dem Account befindlichen Guthaben.
Depoteröffnung
Wer sich ein Handelskonto beim Ginmon-Roboadvisor eröffnen möchte, muss hierfür einfach nur auf die Webseite des Anbieters gehen und dort unter der Rubrik „Depoteröffnung“ ein kostenloses Kundenkonto eröffnen. Hierfür werden vom Broker nebst der Angabe persönlicher Daten über die z.B. Wohn- und Emailadresse aber auch entsprechende Ausweisdokumente verlangt, die dieser hochladen und verifizieren muss. Ein derartiger Verifizierungsvorgang kann entweder via Post- oder Video-Ident-Verfahren realisiert werden. Sind die persönlichen Daten und Ausweisdokumente verifiziert worden, eröffnet der Anbieter binnen weniger Tage den neuen Kunden-Account. Um nun am eigentlichen Handel teilnehmen zu können, muss der individuelle Account noch mit einem Bankkonto oder einer Kreditkarte verknüpft werden, um Ein- oder Auszahlungen vornehmen zu können. Der gesamte Zahlungsverkehr wird dabei über das angehangene DAB-Depot abwickelt, über welchem dem Neukunde Zugang zum Ginmon-Roboadvisor gewährt wird. Durch die Auswahl der jeweiligen Risikoklassen und das Anlegen eines kundenspezifischen Risikoprofils, bei welchem auch vorhandene Trading-Erfahrungen mitangegeben werden müssen, ist die Depoteröffnung bereits abgeschlossen und der Handel über den Ginmon-Roboadvisor kann beginnen.
Kundendienst und Support
Der Ginmon-Kundensupport ist an Werktagen zuverlässig und unkompliziert zwischen 9 und 19 Uhr erreichbar und ist in deutscher Sprache verfügbar. Als alternative Kontaktmöglichkeiten stehen dem Nutzer zudem auch Email-Kontakt sowie auch Chat-Kontakt zur Verfügung, über die der Anbieter erreicht werden kann. Bei Neukunden werden zudem ein spezieller Rückrufservice sowie die Durchführung von Erstgesprächen, bei denen sich Anbieter und potentieller Neukunde kennenlernen können, angeboten. Doch nicht nur die Kontaktmöglichkeiten an sich sind vielfältig, auch die überaus zufriedenstellende Erreichbarkeit der Kundenbetreuer spricht deutlich für die Seriosität des Anbieters. Neben den genannten Möglichkeiten bietet der Ginmon-Roboadvisor-Anbieter aber auch auf sozialen Netzwerken und Blogs hilfreiche Themen zur Problemlösung und Beantwortung häufig gestellter Fragen. Darüber hinaus werden Anleger und die, die es werden wollen, hier auch mit aktuellen News rund um den Anbieter versorgt.
Details über den Robo-Advisor
Anlage ab | 5000 € |
Sparplan | Ja |
mtl. ab | 50 € |
Strategien | 10 |
Anlage in | Aktien, Anleihen, Rohstoffe |
Ginmon-Roboadvisor Vorteile
Der Ginmon-Roboadvisor ist eine professionelle Vermögensverwaltung, die Anlegern automatisierte Geldanlagen über verschiedene Assetklassen hinweg bietet. Mit einem relativ kostengünstigen Einstieg, speziell für Kleinsparer, wirbt der Roboadvisor aus dem hessischen Frankfurt am Main bereits seit vielen Jahren potentielle Investmentinteressenten. Besonders vorteilhaft erscheinen auf den ersten Blick die niedrigen Handelsgebühren, die vom Broker gefordert werden. Durch die Auswahl von insgesamt 10 vorgefertigten Portfolios können Anleger schnell und unkompliziert in einen diversifizierten Börsenhandel einsteigen. Weitere Vorteile des Ginmon-Roboadvisors sind z.B. die Möglichkeit eines Kinder-Depots, um bereits den Kleinen den Einstieg ins Investieren zu ermöglichen, sowie auch die Möglichkeit des mobilen Handels via iOS-App. Die jeweiligen Anlagestrategien können vom individuellen Anleger zudem jederzeit geändert oder unterbrochen werden. Auch vorteilhaft erscheint uns außerdem die übersichtliche Gebührenstruktur im Handel. Einen zusätzlichen Pluspunkt erhält der Ginmon-Roboadvisor überdies für seinen zuverlässigen Kundensupport in deutscher Sprache.
Ginmon-Roboadvisor Nachteile
Bis zu 10 Prozent des realisierten Gewinns behält sich der Ginmon-Roboadvisor als Performance-Gebühr ein. Darüber hinaus ist der Handel erst ab einem Mindestanlagebetrag in Höhe von 5.000 Euro möglich – hierbei handelt es sich jedoch um Einmalanlagen. Für Sparplanausführungen wird mindestens 1.000 Euro Mindesteinlage gefordert. Sollten sich potentielle Neukunden zudem dazu entschließen, bereits bei anderen Anbietern vorhandene Wertpapiere oder Fondsanteile zum Ginmon-Roboadvisor zu übertragen, so ist dies zum aktuellen Stand leider noch nicht möglich. Auch fehlt hier auch ein entsprechendes Bonus-Angebot für Neukunden, da sich der Roboadvisor bei der Kundenakquise ausschließlich auf seine günstigen Konditionen verlässt. Für Anleger ohne iOS-Betriebssystem auf ihrem Smartphone ist der mobile Handel mit dem Ginmon-Roboadvisor bislang noch nicht möglich, an einer etwaigen Lösung wird jedoch bereits gearbeitet.
Unser Fazit zu Ginmon
Unsere Ginmon Erfahrungen waren durchaus positiv und uns überraschte in unserem unabhängigen Test die Übersichtlichkeit und Unkompliziertheit der Anwendung des Roboadvisors über das DAB-Depot. Ohne großartiges Hintergrundwissen ist es demnach auch Kleinsparern möglich, in einen breitdiversifizierten und zukunftsausgerichteten Handel an der Börse einzusteigen. Die klare Gebührenstruktur und die vorteilhaften Konditionen in Bezug auf die angebotenen Sparpläne machen den Anbieter zu einer überaus lukrativen Anlaufstelle für private Kleinanleger, aber auch für institutionelle Investoren. Damit ist der Ginmon-Roboadvisor von unserer Seite aus klar zu empfehlen.
Weitere Testberichte:
Scalable Capital im Test
Sutorbank im Vergleich mit anderen Anbietern – wie gut schlägt sich der Robo Advisor?
Inhaltsverzeichnis
- Wie viele Anlagestrategien stehen zur Auswahl?
- Wie funktioniert Ginmon?
- Das Angebot von Ginmon einmal im Test
- Wie hoch ist die Mindesteinlage?
- Welche Anlageklassen werden angeboten?
- Welche Anlagestrategien werden verfolgt?
- Die Kosten für den Ginmon-Roboadvisor gemäß unserer Ginmon Erfahrungen
- Depoteröffnung
- Kundendienst und Support
- Details über den Robo-Advisor
- Ginmon-Roboadvisor Vorteile
- Ginmon-Roboadvisor Nachteile
- Unser Fazit zu Ginmon
Top-Service, Top-Produkte, Top-Rendite; mehr geht einfach nicht
Das Team vom Kundenservice ist wirklich klasse, großes Lob. Ich würde nie wieder zu einer traditionellen Bank wechseln, um dort mein Geld anzulegen.
Ginmon hat mich von Anfang an sehr überzeugt, da man als Kunde sehr persönlich behandelt wird. Man gibt mir das Gefühl, dass ich individuell betreut werde und entwickelt das Produkt sehr schön weiter.
Meine Rendite ist soweit sehr gut, sodass sich die leicht höheren Kosten im Vergleich zur Konkurrenz auf jeden Fall für mich rechnen
Bin seit September 2017 Kunde bei Ginmon und echt zufrieden mit der Entwicklung meines Depots. Bei offenen Fragen zur Kapitalmarktentwicklung konnte mir der Kundenservice sehr clever weiterhelfen, sodass ich wirklich nichts zu beanstanden habe. Die Gebühren sind zwar im oberen Drittel der deutschen Robo-Advisor, doch die Rendite ist absolut spitze.
Servicegebühr p.a. | |
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0,73 % | All-In-Gebühr |
Fondskosten p.a. | |
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Fondskosten | Ø 0,21 % |