Mindestanlage | 1.000 € |
Sparplan ab | 25 € |
Anlagestrategien | 5 |
Servicegebühr p.a. | 0,8 % - 1 % |
Ø Fondskosten p.a. | 0,14 % |
Investmentstil | Passiv |
- Sparpläne bereits ab 25 €
- Neuer Roboadvisor
- Geringer Mindestanlagebetrag
Erst seit März 2019 bietet der Oskar Roboadvisor seinen Anlegern ein breitgefächertes Portfolio an Finanzdienstleistungen in Form einer vollautomatisierten, digitalisierten Geldanlage. Auf ETF-Basis investiert der Roboadvisor die Anlagekapitale seiner Anleger in verschiedene Anlageklassen und betreibt zum Zwecke den passiven Vermögens- und Cashflow-Aufbau für seine Nutzer. Mittels unterschiedlicher Risikomanagement-Algorithmen, die im Menü des Roboadvisors ausgewählt werden können, können Anleger eine Vielzahl von Anlagestrategien über Oskar wahrnehmen. Das Team hinter dem Oskar-Roboadvisor setzt sich aus Jens Ohr, Peter Schille und Dominik Nierhaus zusammen, die die Gründerväter des aktuell stark gehypten Roboadvisors darstellen. Uns hat das Angebot des Oskar-Roboadvisors in jedem Fall neugierig gemacht, weshalb wir den Anbieter unserem unabhängigen Roboadvisor-Test 2019 unterzogen haben.
Welche Anlagestrategien stehen zur Auswahl?
Anlagestrategien im Überblick | ||
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Oskar 50 | mindestens 50-prozentiger Aktienanteil | |
Oskar 60 | mindestens 60-prozentiger Aktienanteil | |
Oskar 70 | mindestens 70-prozentiger Aktienanteil | |
Oskar 80 | mindestens 80-prozentiger Aktienanteil | |
Oskar 90 | mindestens 90-prozentiger Aktienanteil |
Insgesamt stehen dem Anleger beim Oskar-Roboadvisor5 unterschiedliche Anlagestrategien zur Auswahl, aus denen dieser wählen kann. Unter diesen die Anlagestrategien Oskar-50, Oskar-60 sowie Oskar-70, Oskar-80 und auch Oskar-90. Die Namen der einzelnen Anlagestrategien leiten sich aus deren Portfolio-Zusammensetzung her – das Anlagemodell Oskar-50 beschreibt beispielsweise einen 50-prozentigen Aktienanteil, wohingegen es beim Oskar-90-Anlagemodell sogar bis zu 90 Porzent sein können. Die restlichen Anlageanteile teilen sich auf weniger risikoreiche, damit aber potenziell auch weniger ertragsreiche Anlageklassen auf.
Wie funktioniert Oskar?
Da es sich beim Oskar-Roboadvisor um eine vollautomatisierte Vermögensverwaltung handelt, investiert der Algorothmus hinter dem Roboadvisor völlig eigenständig in eine Vielzahl verfügbarer Assetklassen. Die breitdiversifizierten Portfolios sind in insgesamt 5 verschiedenen Anlagemodellen verfügbar und bieten für jede individuelle Risikoklasse das passende Produkt. Indem sich der potenzielle Anleger für eine Anlageklasse entscheidet, kann dieser per Einmaleinzahlung in das betreffende Portfolio investieren oder kann über Sparpläne einen regelmäßigen Vermögensaufbau betreiben. Die einzelnen Portfolios bieten dem Anleger überdies regelmäßige Ausschüttungen in Form von Dividenden oder Zinsen oder Erträgen, die entweder ausbezahlt oder gleich wieder reinvestiert werden können.
Wie hoch ist die Mindestanlage?
Um die digitale Vermögensverwaltung des Oskar-Roboadvisor vollumfänglich nutzen zu können, müssen Anleger mindestens 1.000 Euro in Form einer Einmalanlage bei diesem Roboadvisor anlegen. Darüber hinaus gibt es aber auch noch die Möglichkeit, mit kleineren Anlagebeträgen einen regelmäßigen Vermögensaufbau über den Oskar-Roboadvisor zu betreiben – und zwar in Form von Sparplänen. Diese können beim Anbieter bereits ab 25 Euro monatlichem Sparbetrag eingerichtet werden – auch für Kinder.
Welche Anlagestrategie wird verfolgt?
Der Anlage-Algorithmus des Oskar-Roboadvisors verfolgt den sogenannten Multi-Asset-Ansatz, bei dem das Programm in gleich mehrere Anlageklassen gleichzeitig investiert, um so Klumpenrisiken zu vermeiden. Diese wirken in der Regel gegensätzlich – in Zeiten schwacher Aktienkurse bieten hohe Anleihen-Zinsen z.B. einen erhöhten Kapitalschutz. Jedem, individuellen Portfolio ist zudem eine Inflationsschutz-Komponente eingebaut, die eine Absicherung gegen einen inflationsbedingten Werteverfall bietet. Zudem wird auf eine bestmögliche Risikostreuung geachtet, welche Investments in viele, verschiedene Branchen sowie Länder vorsieht.
Welche Anlageklassen werden angeboten?
Für seine ETF-basierten Portfolios nutzt Oskar gemäß unserer Oskar Erfahrungen die Anlageklassen Aktien (Wachstumsaktien als auch Dividendenaktien), Unternehmens- und Staatsanleihen sowie Rohstoffe und aktiv sowie passiv gemanagte Fonds.
Kontoeröffnung
Für die Eröffnung eines eigenen Anlagekontos bei Oskar müssen lediglich die entsprechenden Kontoeröffnungsunterlagen auf der Oskar-Webseite heruntergeladen und ausgefüllt werden. Die ausgefüllten Eröffnungsunterlagen müssen dann mit einem gültigen Ausweisdokument (z.B. dem Personalausweis oder dem Reisepass) per Post- oder Video-Ident-Verfahren verifiziert werden. Sobald dies geschehen ist, gehen die Unterlagen zur Prüfung an den Oskar-Roboadvisor ein, der dann binnen weniger Tage die entsprechende Kontoeröffnung vornimmt.
Details über den Robo-Advisor
Anlage ab | 1000 € |
Sparplan | Ja |
mtl. ab | 25 € |
Strategien | 5 |
Anlage in | Aktien, Anleihen, Rohstoffe |
Vorteile
- geringe Mindestanlage in Höhe von 1.000 Euro, bzw. Sparpläne bereits ab 25 Euro monatlich
- keine Kontoführungsgebühren
- breitdiversifiziertes Investment in unterschiedliche Anlageklassen möglich
Nachteile
- keine Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von z.B. Webinaren
Kundendienst
Um mit dem Support-Team von Oskar in Kontakt zu treten, stehen dem potenziellen Anleger gemäß unserer Oskar Erfahrungen die Kommunikationsmedien Telefon, Email sowie Live-Chat und eine persönliche Beratung zur Verfügung. Damit bietet der Roboadvisor aus unserer Sicht ein überaus zufriedenstellendes Kundendienst-Angebot.
Oskar Fazit
Unsere Oskar Erfahrungen waren unterm Strich überaus positiver Natur, weshalb wir den noch relative jungen Roboadvisor wärmsten Gewissens weiterempfehlen können. Sowohl das einfache Handling, die vielseitigen Anlagemöglichkeiten, also auch die unschlagbar günstigen Konditionen haben uns in unserem unabhängigen Roboadvisor-Test 2019 überzeugt. Der Roboadvisor eignet sich sowohl für passive Anleger, die keine Zeit haben, sich mit dem Thema Investment zu beschäftigen, als auch für aktive Anleger, die einen regelmäßigen Vermögensaufbau betreiben wollen.
Kundenkontakt ist unterirdisch
Weder über E-Mail, direkt an Oskar und später nochmals über deren Partnerbank, noch über Servicetelefon (über 20 min in der Warteschleife) kam es zu einer Kontaktaufnahme.
Die Anlage von Geld in einem Sparplan ist einfach und zielführen. Die Rendite kann ich bar Langzeiterfahrung noch nicht ernsthaft bewerten. Wehrmutsstropfen sind die Gebühren in Höhe von 0,8 % ab 10t€ Einlage (darunter 1%). Ein paar Zentelprozent weniger wären schön. Die App ist funktional und ansprechend gestaltet. Der Kontakt mit dem Kundenservice war nett und voll zufriedenstellend.
Solider Anbieter, gutes und transparentes Angebot. Mmn nur weiterzuempfehlen!!
Ich bin erst seit einigen Wochen bei Oskar, daher kann ich leider keine Bewertung zur Performance abgeben. Trotzdem kann ich sagen, dass die Anmeldung, Kontoeröffnung und erste Einzahlung ohne weitere Probleme funktioniert hat. Mit der Zeit lässt sich dann sagen, wie gut die Performance dann wirklich ist, bin auf jeden Fall gespannt!
Kann Oskar wirklich nur weiterempfehlen. Hier meine Gründe warum: -Transparenter Anbieter -hohe Sicherheit -Rendite ist gut, Platz nach oben ist zwar immer, aber man darf nicht vergessen dass man hier nichts dafür machen muss, lediglich eine Einmalinvestition tätigen 😉 -angemessene Gebühren -freundlicher Kundenservice
Servicegebühr p.a. | |
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1 % | < 10.000 € |
0,8 % | ≥ 10.000 € |
Fondskosten p.a. | |
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Fondskosten | Ø 0,14 % |